Zwei Klassen des Kunstinstituts Paolo Toschi aus Parma besuchten heute das Produktionswerk von Erreà in San Polo di Torrile im Rahmen eines Bildungsprojekts, das Kunst, Sport und Wirtschaft miteinander verbindet. Die Klassen 5 Design und 4 Multimedia nahmen an der zweiten Phase eines anspruchsvollen und spannenden Lernprozesses teil.
Ziel des Projekts ist es, eine visuelle Identität für das Institut zu entwickeln, die sich an der Ästhetik von Sportvereinen orientiert, und diese in die Gestaltung individueller Sportbekleidung umzusetzen. Dabei traf die künstlerische Perspektive der Schüler auf die visuelle und kommunikative Sprache des Sports – ein fruchtbarer Austausch zwischen Kreativität und Leistungsdenken.
Der Besuch im Unternehmen bildete den Höhepunkt des Projekts: Die Schüler erhielten einen direkten Einblick in die Produktionsprozesse – von der digitalen Grafikgestaltung über den Sublimationsdruck bis hin zum automatisierten Zuschnitt und zur Endkonfektionierung. Dabei konnten sie erleben, wie eine Idee zum fertigen Produkt wird und sich mit Fachleuten aus der Branche austauschen.
Das Projekt, das insbesondere die Bereiche Design und multimediale Kommunikation der Schule einbezieht, ist ein gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft. Es fördert das Potenzial junger Talente und bietet eine praxisnahe Orientierung für ihre berufliche Zukunft. Ziel ist es, diese Erfahrung zu einem übertragbaren Modell für weitere Bildungswege zu machen, bei denen kulturelle und künstlerische Identität mit lokaler Produktionskompetenz in Dialog treten.
