Ein unvergessliches Wochenende für den venezianischen Verein, der zwei wichtige Triumphe feiert und seine Eliteposition im italienischen Basketball festigt.
Ein epischer Sieg für die erste Mannschaft
Das Frauen-Team von Reyer Venezia gewann die italienische Meisterschaft und sicherte sich den Titel nach einem spektakulären dritten Spiel gegen Famila Wuber Schio. Das Spiel, das im PalaRomare stattfand, war voller Emotionen, wobei das Heimteam die ersten 20 Minuten dominierte. Das Team aus Schio startete stark ins Spiel und ging das dritte Spiel der Serie bestmöglich an.
Die Orogarnata, angeführt von Trainer Andrea Mazzon, gaben nicht auf. Am Ende des zweiten Viertels glichen sie dank eines entscheidenden Dreipunktewurfs von Martina Fassina das Spiel aus und beendeten die erste Halbzeit unentschieden. Im dritten Viertel errichtete Venedig eine Verteidigungsmauer und begrenzte die Aktionen der Gegner trotz der außergewöhnlichen Leistung von Sottana.
Das vierte Viertel war eine echte Punkt-zu-Punkt-Schlacht, mit einem Stand von 70-70 in der 38. Minute. Das Spiel wurde durch Aktionen von Awak Kuier entschieden, die ein entscheidendes 2+1 erzielte, sowie durch Freiwürfe von Villa und Berkani. Das Spiel endete mit 74-80 und brachte den Titel nach Reyer Venezia.
Erfolg auch für das U15-Team
Die Freude für Reyer Venezia hört hier nicht auf. Das U15-Frauenteam gewann die dreiundzwanzigste Jugendmeisterschaft der Ära Umana Reyer und besiegte Bianchi Group Costa Masnaga mit einem deutlichen 75-46 im Meisterschaftsfinale in San Vincenzo (LI).
Die jungen Orogarnata dominierten von Anfang an, setzten ihre körperliche Überlegenheit und Geschwindigkeit durch und beendeten das erste Viertel mit 17-7. Trotz der Aufholversuche des lombardischen Teams im zweiten Viertel, ermöglichten eine aggressive Verteidigung und brillante Leistungen von Hassan, Sablich und Zuccon dem Team von Trainer Giovanatto die Kontrolle zu behalten und die erste Halbzeit mit 41-27 abzuschließen.
Im dritten Viertel versuchten die Biancorosse den Druck zu erhöhen, aber Reyer blieb ruhig und baute seinen Vorsprung auf 57-40 aus. In den letzten zehn Minuten setzten die jungen Löwen weiterhin auf Fastbreaks und ließen Costa Masnaga ohne Antworten. Das Spiel endete mit einem 75-46-Triumph und feierte so einen weiteren denkwürdigen Sieg für Reyer Venezia.