Erreà hat als führender Sportbekleidungshersteller seine „Nachhaltigkeitsstrategie“ in Zusammenarbeit mit ACBC, BCorp und der italienischen Circular Science Company, einem führenden Unternehmen im Bereich der grünen B2B-Beratung, des Designs und der Produktion von verantwortungsvollen Produkten präsentiert.
Mit der „Nachhaltigkeitsstrategie“ werden die sich vor allem auf folgende fünf Themenbereiche erstreckenden Verpflichtungen formell festgehalten:
1. Reduzierung der Scope-1-Emissionen
2. Reduzierung der Scope-2-Emissionen
3. Verringerung des CO2-Fußabdrucks pro Verkaufseinheit
4. Erhöhung des Anteils verantwortungsvoller Materialien
Das Dokument wurde von ACBC in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung von ERREÀ verfasst und ist Ausdruck der ethischen Verpflichtung und der Mission des Unternehmens, verantwortungsvolle Geschäftspraktiken zu verfolgen und zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beizutragen. In diesem einzigartigen Dokument positioniert sich das Unternehmen nicht nur in Bezug auf die ökologische Nachhaltigkeit, sondern es enthält auch die strategische Ausrichtung für die gesamte Organisation sowie die Entwicklung von Maßnahmen zur Emissionsreduzierung, die eine umfassende Bewertung aller Geschäftsvorgänge und aller damit verbundenen Treibhausgasemissionen erfordern.
„Durch die Synergie zwischen Erreà und ACBC haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt, die wir bis 2030 umsetzen wollen.“ so Roberto Gandolfi, Vizepräsident von Erreà. „Wir sind fest davon überzeugt, dass Umweltbewusstsein in unserem Geschäftsalltag eine zentrale Rolle spielen muss. Wir wollen eine führende Rolle bei der Umsetzung verantwortungsvoller Geschäftspraktiken spielen. Wir wissen nämlich, dass wir unsere Gesellschaft und unser Arbeitsumfeld nur durch konkretes Engagement positiv beeinflussen können.“
„Wir freuen uns, dieses neue Projekt zu präsentieren, das in Zusammenarbeit mit ERREÀ realisiert wurde“, erklärt Gio Giacobbe, CEO von ACBC. „Unser Ziel ist es, Unternehmen bei der Umsetzung verantwortungsvoller Produkte und der Beteiligung an der wichtigen und notwendigen grünen Wende zu unterstützen. Heute und auch in Zukunft“.
Nachhaltigkeitsziele 2024-2030
ERREÀ hat mit der „Nachhaltigkeitsstrategie“ die Ziele zur Reduzierung der Umweltauswirkungen im Einklang mit dem Übereinkommen von Paris zum Klimawandel. Im Einzelnen:
1. Reduzierung der Scope-1-Emissionen
Eines der Hauptziele ist die Reduzierung der Scope-1-Emissionen, d. h. der direkten Treibhausgasemissionen aus Emissionsquellen, die sich im Besitz oder unter der Kontrolle von ERREÀ befinden. Um dies zu erreichen, investiert das Unternehmen in energieeffiziente Technologien und Anlagen, um den Energieverbrauch und die Emissionen in seinen Einrichtungen zu minimieren. Außerdem werden die Produktionsprozesse kontinuierlich überwacht und optimiert, um Möglichkeiten zur Verringerung der Emissionen zu ermitteln und nachhaltige Vorgänge in der gesamten direkten Produktion umzusetzen.
2. Reduzierung der Scope-2-Emissionen
Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Reduzierung der Scope-2-Emissionen. Diese umfassen indirekte Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit dem Stromverbrauch von ERREÀ. Um dies zu erreichen, greift das Unternehmen auf erneuerbare Energiequellen für die Geschäftsvorgänge zurück. Durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Sonnen- oder Windenergie soll die Abhängigkeit des Unternehmens von fossilen Brennstoffen verringert und der CO2-Fußabdruck verkleinert werden. Darüber hinaus bemüht sich das Unternehmen aktiv um Partnerschaften mit Anbietern erneuerbarer Energien und prüft Möglichkeiten zur Erzeugung erneuerbarer Energie vor Ort, um eine sauberere Energieversorgung der Einrichtungen zu gewährleisten.
3. Verringerung des CO2-Fußabdrucks pro Verkaufseinheit
ERREÀ hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, den CO2-Fußabdruck pro Verkaufseinheit bis 2030 um 30 Prozent zu verringern. Um dies zu erreichen, wählt das Unternehmen einen vielschichtigen Ansatz. Dabei werden zunächst eingehende Bewertungen des Kohlenstoff-Fußabdrucks im Lebenszyklus durchgeführt, um die wichtigsten kohlenstoffintensiven Punkte in der Produktlieferkette zu ermitteln. Außerdem werden Optimierungsmöglichkeiten bei der Materialauswahl, den Herstellungsverfahren und der Logistik ermittelt, um die Emissionen während des gesamten Produktlebenszyklus zu minimieren. Darüber hinaus fördert das Unternehmen Forschungs- und Entwicklungsinitiativen für innovative und nachhaltige Materialien mit einem geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck.
4. Erhöhung des Anteils verantwortungsvoller Materialien
Das Unternehmen ist sich der Bedeutung einer verantwortungsvollen Beschaffung von Materialien für nachhaltige Geschäftsvorgänge bewusst und hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von Produkten aus verantwortungsvollen Materialien bis 2030 auf 20 Prozent der gesamten Jahresproduktion zu erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet ERREÀ eng mit seinen Lieferanten zusammen, um Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der Lieferkette zu gewährleisten. Außerdem wird die Verwendung von recycelten Materialien und anderen umweltfreundlichen Alternativen großgeschrieben. Durch die Förderung einer verantwortungsvollen Materialauswahl trägt ERREÀ zur Kreislaufwirtschaft bei und reduziert die Umweltauswirkungen der Rohstoffgewinnung.
5. Abfallminimierung
Eine Schlüsselstrategie von ERREÀ ist die Abfallminimierung bei allen Geschäftsvorgängen. Das Unternehmen optimiert ständig seine Produktionsprozesse hinsichtlich derer Präzision und der Verringerung des Materialabfalls. Dafür kommen Lean-Manufacturing-Grundsätze, fortschrittliche Technologien und Investitionen in modernste Maschinen für maximale Effizienz zum Einsatz. Außerdem beteiligt sich das Unternehmen aktiv an Recycling- und Abfallbewirtschaftungsprogrammen, um Deponieabfälle zu vermeiden. Durch die Minimierung des Abfallaufkommens strebt das Unternehmen einen nachhaltigeren und ressourceneffizienteren Geschäftsbetrieb an.
